Tag und Nacht Gott anbeten – weil ER würdig ist.
Gott anbeten ist unsere Bestimmung – und dieses Geheimnis möchten wir mehr und mehr entdecken.
Tag und Nacht Gott anbeten – weil Gebet verändert.
Wir glauben, dass durch Anbetung und Gebet ein Segen ausgeht in alle Gesellschaftsbereiche unserer Stadt und Region. Dabei ist uns die Unterstützung der Lokalgemeinden ein grosses Anliegen. Die Einheit als Volk Gottes ist ein Schlüssel für Gottes Wirken.


Ressourcen


Geschichte hop Basel


Die Gebetswegung
Mitarbeiter
Als Mitarbeiter hast du die Möglichkeit, deine Gaben in den unterschiedlichsten Bereichen einzubringen, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, geistlich zu wachsen und – obwohl oft im Verborgenen, Teil einer neuen, weltweiten Gebetsbewegung zu werden.
Einmal im Monat kommen alle Mitarbeiter zusammen für eine „Deeperschulung“. Gemeinsame Anbetung, neue Impulse und gemeinsamer Austausch prägen diese Treffen.
Du kannst dich online als Mitarbeiter anmelden.
Finanzen
Das Gebetshaus hopBasel ist zu 100% durch Spenden getragen. Neu können Spenden und Zuwendungen vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.
weitere Informationen
Bernhard: In der Nacht auf den 01. Januar 2007 schaute ich God TV und hörte Mike Bickle predigen über Jes.56.7: „Mein Haus soll ein Haus des Gebets sein.“ Ich war tief berührt und wusste in meinem Geist, dass Gott zu mir redet über Häuser des Gebets und dass in dem Moment etwas Tiefes in mir passierte. Ich weckte meine Frau und erzählte ihr was mit mir geschah.
Wir hatten zuvor den Gebetsberg in Uganda besucht und kannten verschiedene andere Gebetsbewegungen. Auch organisierten wir in unserer Gemeinde, der Oikos International Church regelmässige 24h Anbetung und Gebet.
Aber von Kansas City, die bis zu diesem Zeitpunkt fast 7 Jahre rund um die Uhr beteten, haben wir bis anhin noch nichts gehört. Wir trafen Vorkehrungen und besuchten im Sommer 2007 das International House of Prayer (IHOP) Kansas City. Wir nahmen an einer 4 wöchigen Schule für Leiter teil. Als ich den Gebetsraum in Kansas City betrat liefen mir die Tränen und ich spürte: „Ich bin zuhause angekommen“. Ein Traum oder eine Sehnsucht, die Gott in den Jahren zuvor in meinem Leben wachsen liess ist in diesem Moment Realität geworden.
Claudia: Für mich war das alles noch etwas fremd. Meine Berufung sah ich im Dienst an Randgruppen. Ich arbeitete während vielen Jahren mit drogenabhängigen Menschen und leitete Missionseinsätze in die Mongolei. Anbetung und Gebet sah ich nicht als meine Hauptberufung. Doch während diesen 4 Wochen hat sich mein Leben verändert und Gott hat ein tiefes Werk in meinem Herzen angefangen. Zusammengefasst war die Hauptbotschaft, die mich herausgefordert hat: ONE THING! David betet in Psalm 27,4: Eines habe ich vom Herrn erbeten, danach trachte ich…
Auf eines bedacht zu sein, diesem Einen nachzujagen, das Wichtigste zum Wichtigsten zu machen. Dies hat etwas mit unseren Lebensprioritäten zu tun, wie verbringen wir unsere Zeit, wie gehen wir mit unseren Finanzen um, wem oder was schenken wir unser Vertrauen etc. Für mich waren diese 4 Wochen eine neue Weichenstellung für mein Leben. Ich habe viel für Gott gemacht und mit meinem Leben Ihm gedient, aber meine Beziehung mit Ihm war nicht an erster Stelle. Ich merkte, dass mein Fokus auf dem Dienst und nicht auf der Beziehung lag, und dass ich darin müde und erschöpft wurde, aber eine Lösung wusste ich keine. Gott redete in dieser Zeit in Kansas City zu mir und offenbarte mir seine Liebe und Leidenschaft für mich wieder ganz neu.
Als wir nach diesem Monat wieder zurückkehrten, fingen wir an in unserem Leben die Prioritäten neu zu setzen. Wir sonderten Zeiten aus die wir bewusst mit Gott verbrachten. In unserem Wohnzimmer installierten wir einen Fernseher, wo wir die meiste Zeit die Übertragung vom Gebetsraum in Kansas City laufen liessen uns so in unserem Haus eine Atmosphäre der Anbetung und des Gebets zu schaffen. Mehr und mehr wuchs die Sehnsucht in uns, einen solchen Ort in Basel zu haben, wo Tag und Nacht Gott angebetet wird und Menschen kommen können, um Ihm zu begegnen.
Etwas was uns an dem Dienst von Mike Bickle beeindruckt hat, waren die vielen Dienste die rund um den Gebetsraum entstanden sind. Aber das Zentrum war die Beziehung, die Begegnung mit Gott. So oft haben wir unseren Dienst gemacht und das Gebet diente zur Unterstützung, dass Gott uns segnete. Hier war es umgekehrt. Gott wird angebetet, einfach weil ch
Im Sommer 2008 fasteten wir 40 Tage und am Ende dieser Zeit reisten wir für 3 Tage ins Gebetshaus nach Zermatt, um Gott konkret zu fragen, wie es weitergeht und was bezgl. Gebetshaus auf seinem Herzen ist. Gott bestätigte in diesen Tagen diesen Ruf und er legte uns auch ganz besonders eine junge Generation aufs Herz die verloren ist und Ihn braucht. Wir fingen an, Leute mit derselben Vision um uns zu sammeln, organisierten immer wieder 24h oder 48h Stunden Anbetung in unseren Gemeinderäumlichkeiten und starteten mit einem 2 Stunden Block Anbetung und Gebet am Montag früh von 05.00-07.00 Uhr. Mehr und mehr wurde dies auch in der Stadt bekannt und Leute aus unterschiedlichen Gemeinden kamen zu diesen Gebetstreffen.
Im Dezember 2008 schauten wir zum ersten Mal ein Gebäude an, mit der Vision es zu erwerben und ein Gebetsraum wie auch eine Wohngemeinschaft darin zu gründen. Nach langen Verhandlungen, Fundraising, Gesprächen mit dem Architekten und Finanzexperten platzte dieser Traum ein paar Monate später. Einerseits waren wir enttäuscht, anderseits erleichtert. Wir wussten, dass dieses Projekt viel zu gross und zu teuer für uns war und wenn Gott es nicht segnet und bestätigt, wollten wir keinen weiteren Schritt unternehmen.
Im Sommer 2010 hatten wir die ersten Gespräche mit den Besitzer unser jetzigen Gebäudes und bald ging es in konkrete Verhandlungen. In den nächsten Monaten war es immer wieder ein loslassen und Gott vertrauen. Dieses Projekt war nochmals grösser, als das letzte. Dieser ganze Prozess des Loslassens und Vertrauens dauerte über 1 Jahr. Wir lernten in dieser Zeit Gott zu vertrauen und daran fest zu halten, dass Er sein Haus baut und dass es Sein Werk ist. Wir lernten, nicht mit menschlichen Waffen zu kämpfen, sondern Ihn anzubeten und zu wissen, dass Er alles in Seinen Händen hält. Gott wollte unser Vertrauen und forderte uns in diesem Punkt sehr heraus.
Schlussendlich konnten wir das Gebäude in der Margarethenstrassse in Basel auf den 01.01.2011 erwerben.
Geschichtlicher Abriss von der Gebetsbewegungen in Deutschland (Herrnhut) und in der Schweiz (StMaurice)
Geschichte Herrnhuts
Auf eine Anfrage von Flüchtlingen hin stellte Nicklaus Ludwig Graf von Zinsendorf, 1722, Land zur Verfügung. Diese Siedlung vergrösserte sich schnell und erhielt den Namen Herrnhut. Aus Böhmen und Mähren kamen die Menschen um eine neue Existenz aufbauen zu können, aber auch aus ganz Europa zog es Menschen an, die ein urchristliches, lebendiges Gemeindeleben praktizieren wollten.
Eine ihrer Säulen wurde die Einheit in ihren Beziehungen, Gemeinschaft und der Wille, ein aufopferndes Leben zu führen. Die gesamte Gemeinschaft wurde in Gruppen aufgegliedert, den sogenannten Banden, die sich regelmässig trafen, um zu beten, sich offen auszutauschen, Sünden voreinander zu bekennen und sich gegenseitig zu ermutigen.
Am 27.August 1727, zwei Wochen nach ihrem „Pfingsten”, begannen sie mit einer Gebetswache. Graf Zinsendorf bekam ein neues Verständnis für den Vers aus 3.Mose 6:6: „Ein beständiges Feuer soll auf dem Altar in Brand gehalten werden; es soll nicht erlöschen.” Anfangs schrieben sich 48 Männer und 48 Frauen für das Gebet ein. Zwei Männer und zwei Frauen beteten jeweils gemeinsam eine Stunde, bis das nächste Team sie ablöste. Dieses Muster wurde rund um die Uhr beibehalten, jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr und dauerte ca. 120 Jahre an.
Das Durchschnittalter der Beter war 30, Zinsendorf selber war 27. Nach und nach beteiligten sich alle Mitglieder daran, die Gemeinde und den Missionsdienst kontinuierlich vor den Thron Gottes zu bringen.
Nachdem sie Einheit hatten, richteten sich ihre Gebete nach aussen. Sechs Monate nach Beginn der Gebetswache stellte der Graf seine Mitbrüder vor die Herausforderung, sich kühn an Evangelisation hinzugeben und die Westindischen Inseln, Grönland und die Türkei zu erreichen. 26 Brüder traten vor, um in die Weltmission zu gehen. 1732 wurden die ersten Missionare ausgesandt. Viele der Herrnhuter Brüder liessen sich an Orte wie Surinam in Südafrika als Sklaven verkaufen, um das Evangelium in geschlossene Gesellschaften hineinzubringen. Sie sahen sich als Pilger, lebten für Christus – und Sterben war Gewinn. Keiner wurde von der Heimatbasis unterstützt, alle arbeiteten für ihren Unterhalt.
In den 20 Jahren nach ihrem „Pfingsten” sandten sie mehr Erntearbeiter aus, als die gesamte Reformationsbewegung in den 200 Jahren zuvor. Innerhalb einer Generation erreichten sie alle Kontinente. 100 Jahre danach gab es bereits 42 Missionsstationen weltweit.
Fakt: 65 Jahre nach den Anfängen ihrer Gebetswache hatte diese kleine Gemeinschaft der Herrnhuter 300 Missionare an die Enden der Erde gesandt.
Ihr Einfluss auf die Geschichte der Erweckung und Mission
Für John Wesley (1703-1791) gab eine Begegnung mit den Herrnhutern den Ausschlag für seine radikale Bekehrung. Wesley wurde von Gott als herausragender Erweckungsprediger Englands gebraucht und gründetet die Methodistenbewegung. Er war fasziniert von der Zuversicht der Herrnhuter auch angesichts des drohenden Todes. Und er wusste, dass er nicht hatte, was sie hatten – und kam zu dem Entschluss, dass er das ebenfalls wollte. Als John Wesley einmal Herrnhut besuchte, wünschte er sich, den Rest seines Lebens dort verbringen zu können, weil die Herrlichkeit des Herrn jene Gegend bedeckte wie Wasser das Meer.
Ebenfalls waren die Herrnhuter Brüder Vorbild für William Carey, den grossen Reformator der Baptisten, dem Vorreiter der Weltmission, der nach Indien ging und auch mehrere Missionsgesellschaften gründete. Viele Leiter sind der Meinung, dass beinahe jede missionarische Leistung des 18. und 19. Jahrhunderts, egal welcher Denomination – auf sehr reale Weise aus dem aufopfernden Dienst und der prophetischen Fürbitte der Herrnhuter hervorgegangen ist.
Eine Geschichte der Gebetsbewegungen in der Schweiz
St. Maurice, Wallis: Im Jahr 515 rief König Sigismund einige Gruppen Mönche in seine Stiftung mit der Aufgabe, sie möchten das ununterbrochene Chorgebet zum Lob Gottes umsetzen. Die Kirche wurde zum Gedenken an Mauritius und seine Freunde erbaut, die den Märtyrertod für Ihren Glauben starben. Sie beteten in 8- Stunden Schichten Tag und Nacht, 7 Tage die Woche, über 200 Jahre. Diese Gebete sind nicht unbeantwortet!